Zwar sind die Zeiten der Lockdowns und hohen Infektionszahlen glücklicherweise vorbei, dennoch fällt es den Menschen Nepals schwer, an den Alltag vor der Pandemie anzuknüpfen.
Der Tourismus, von dem Nepal so stark abhängig ist, kommt nach wie vor nur langsam in Schwung. Zudem treffen die Auswirkungen einer Wirtschaftskrise mit hoher Inflation und Arbeitslosigkeit das Land schwer. Viele Menschen aus den ärmeren Bevölkerungsschichten sind gezwungen, ihre Familien zu verlassen, um in einem der reicheren arabischen Länder Arbeit zu finden.
Am meisten leiden die Schwächsten der Gesellschaft unter dieser Situation, vor allem die Kinder und die arme Landbevölkerung.
Hier versuchen wir mit unserer Stiftung einen Schwerpunkt zu setzen. Durch Vermittlung von langjährigen Patenschaften können die Ausbildungs- und Lebenshaltungskosten der von uns unterstützten Kinder dauerhaft gesichert werden. Viele positive Beispiele von erfolgreichen Schulabgängern und Studienabsolventen beweisen uns, wie wertvoll diese Investition in Bildung ist.
Durch das von uns regelmäßig unterstützte eigene Farmprojekt von Rainbow Children Home mit Gemüseanbau und Tierhaltung ist eine weitgehend autarke Versorgung mit gesunden und frischen Lebensmitteln möglich. Was nicht selbst benötigt wird, geht in die Vermarktung und dient wie das Handarbeitsprojekt als zusätzliche Einnahmequelle.
Durch unsere finanzielle Beteiligung bei der Verteilung von Hilfsgütern in entlegenen Regionen mit großer Armut können wir zumindest einen Teil dazu beitragen, die Not dieser Menschen zu lindern.